Bedienungsanleitung Audi A6 Avant version des jahres 2011
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 Audi A6 Avant    Fahrhinweise    Intelligente Technik  Elektronisches Stabilisierungsprogramm (ESP)
Das ESP trägt zur Fahrsicherheit bei. Es reduziert die Schleudergefahr und verbessert die Fahrstabilität. Fahrdynamische Grenzsituationen wie z. B. Übersteuern und Untersteuern des Fahrzeugs oder Durchdrehen der Antriebsräder werden vom ESP erkannt. Durch gezielte Bremseingriffe oder eine Reduzierung des Motormoments wird das Fahrzeug stabilisiert. Sobald das ESP regelnd eingreift, blinkt die Kontrollleuchte im Kombiinstrument.
In das ESP sind das Anti-Blockiersystem (ABS), der Bremsassistent, die Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR), die Elektronische Differenzial-Sperre (EDS), die Dynamiklenkung*, die Gespannstabilisierung* Link und die elektronische Quersperre* bzw. die radselektive Momentensteuerung* integriert.
Anti-Blockiersystem (ABS)
Das ABS verhindert ein Blockieren der Räder beim Bremsen bis kurz vor Fahrzeugstillstand. Dadurch bleibt das Fahrzeug auch bei einer Vollbremsung lenkbar. Treten Sie das Bremspedal ohne Unterbrechung – nicht pumpen! Der Regelvorgang macht sich durch ein Pulsieren des Bremspedals bemerkbar.
Bremsassistent
Der Bremsassistent kann den Anhalteweg verkürzen. Die Bremskraft wird verstärkt, wenn der Fahrer in Notbremssituationen das Bremspedal schnell tritt. Dabei muss das Bremspedal so lange betätigt werden, bis die Gefahrensituation vorüber ist. Bei Fahrzeugen mit adaptive cruise control* reagiert der Bremsassistent empfindlicher, wenn ein zu geringer Abstand zum vorausfahrenden Fahrzeug erkannt wird.
Antriebs-Schlupf-Regelung (ASR)
Die ASR verringert die Antriebskraft des Motors bei durchdrehenden Rädern und passt die Kraft den Fahrbahnverhältnissen an. Dadurch wird das Anfahren, Beschleunigen und Bergauffahren erleichtert.
Elektronische Differenzial-Sperre (EDS)
Die EDS bremst ein durchdrehendes Rad ab und überträgt die Antriebskraft auf das andere bzw. die anderen Antriebsräder (Allradantrieb*). Diese Funktion steht bis zu einer Geschwindigkeit von etwa 100 km/h zur Verfügung.
Damit die Scheibenbremse des abgebremsten Rades nicht überhitzt, schaltet sich die EDS bei ungewöhnlich starker Beanspruchung automatisch aus. Das Fahrzeug bleibt weiterhin betriebsfähig. Sobald die Bremse abgekühlt ist, schaltet sich die EDS automatisch wieder ein.
Dynamiklenkung*
Bei Fahrzeugen mit Dynamiklenkung wirkt das ESP in Grenzsituationen zusätzlich stabilisierend über die Lenkung.
Gespannstabilisierung*
Gespanne neigen zum Pendeln. Werden Pendelbewegungen vom Anhänger am Zugfahrzeug über das ESP erkannt, so wird das Zugfahrzeug automatisch durch das ESP verzögert und das Gespann stabilisiert.
Elektronische Quersperre*/Radselektive Momentensteuerung*
Beim Durchfahren von Kurven wirkt eine elektronische Quersperre (Frontantrieb) bzw. eine radselektive Momentensteuerung (Allradantrieb). Das kurveninnere Vorderrad bzw. die kurveninneren Räder werden nach Bedarf gezielt abgebremst. Dadurch wird im Antriebsfall das Schieben über die Vorderräder minimiert und Kurven können präzise und neutral durchfahren werden. Bei Nässe und Schnee greift das jeweilige System unter Umständen nicht ein.
ACHTUNG!
  • Auch ESP, ABS, ASR, EDS, Dynamiklenkung*, Gespannstabilisierung* und elektronische Quersperre* bzw. radselektive Momentensteuerung* können die physikalisch vorgegebenen Grenzen nicht überwinden. Dies ist insbesondere bei glatter oder nasser Fahrbahn zu bedenken. Wenn die Systeme in den Regelbereich kommen, sollten Sie die Geschwindigkeit sofort den Fahrbahn- und Verkehrsverhältnissen anpassen. Das erhöhte Sicherheitsangebot darf nicht dazu verleiten, ein Sicherheitsrisiko einzugehen – Unfallgefahr!
  • Bitte beachten Sie, dass sich das Unfallrisiko durch schnelles Fahren, besonders in den Kurven und bei glatter oder nasser Fahrbahn, sowie durch zu dichtes Auffahren erhöht. Unfälle können auch durch ESP, ABS, Bremsassistenten, EDS, ASR, Dynamiklenkung*, Gespannstabilisierung* und elektronische Quersperre* bzw. radselektive Momentensteuerung* nicht verhindert werden – Unfallgefahr!
  • Beim Beschleunigen auf gleichmäßig glatter Fahrbahn, z. B. bei Eis und Schnee, geben Sie bitte vorsichtig Gas. Die Antriebsräder können trotz der eingebauten Regelsysteme durchdrehen und dadurch die Fahrstabilität beeinflussen – Unfallgefahr!
Hinweis
  • Nur wenn alle vier Räder gleich bereift sind, können ABS und ASR störungsfrei arbeiten. Unterschiedliche Abrollumfänge der Reifen können zu einer unerwünschten Reduzierung der Motorleistung führen.
  • Bei Regelvorgängen der beschriebenen Systeme können Betriebsgeräusche auftreten.
  • Wenn die Kontrollleuchte oder erscheint, kann auch eine Störung vorliegen Link.
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